In der NEUEN GALERIE der VHS Essen ist am Mittwoch, 22. Mai 2019, der dritte Teil der Ausstellungsreihe “Mies im Westen” mit vielen Besuchern eröffnet worden. Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW zeigt zusammen mit der TH Köln, der TH Mittelhessen/ Gießen und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft unbekanntere Projekte und Bauten von Ludwig Mies van der Rohe in Aachen, Krefeld und Essen.
"Mies im Westen" verdeutlicht mit Fotos, Texten, Modellen sowie großen aufwendigen Rekonstruktionszeichnungen die Projekte und Bauten von Mies van der Rohe. In Essen stehen zwei Projekte im Fokus: die geplante Hauptverwaltung für die Krupp AG aus den frühen 1960er Jahren und der Anbau für das Wohnhaus von Ernst Henke aus dem Jahr 1930. Damit werden im Großen wie im Kleinen wichtige Prinzipien und Konzepte von Mies deutlich, wie die Verbindung von Innen- und Außenräumen. Darüber hinaus zeigt besonders die Planung der Hauptverwaltung die von Mies verfolgte große strukturelle Klarheit für Gebäude, die seine amerikanische Schaffensphase kennzeichnet.
Claudia Dreyße hat "Mies im Westen" in Essen fotografiert, hier sind ihre erste Eindrücke zu sehen.
Die Ausstellung ist in der NEUEN GALERIE der VHS Essen (Burgplatz 1) bis zum 5. Juli 2019 zu sehen. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 21 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen ist die Ausstellung nicht zu besuchen. Gesonderte Öffnungszeiten für folgende Termine: Samstag, 15. Juni, und Sonntag, 16. Juni, jeweils von 9 bis 17 Uhr.
"Am besten, wir teilen uns auf", schlägt Hanna Bonekämper ihren Kommilitoninnen Aylin Özdemir, Leonie Melz und Yvonne Rosen vor. Die vier Architekturstudentinnen der TH Köln stehen in dicke Jacken und Mäntel gehüllt im HE-Gebäude der ehemaligen Verseidag in Krefeld – heute Mies van der Rohe Business Park.
Die zweitägige Tagung "Die Bau- und Gartenkultur der Häuser Mies van der Rohes" in Krefeld blickt am 10. und 11. Oktober 2019 auf den Einfluss Mies van der Rohes auf die Konzeption der Gärten und sein Naturverständnis anhand unterschiedlicher Bauten.
In drei Beträgen stellen die Kuratoren von "Mies im Westen", Norbert Hanenberg und Daniel Lohmann, die drei Ausstellungsorte vor. Dabei blicken sie auf die dieses Mal auf die Beziehungen zwischen Mies van der Rohe und seiner Arbeit in Essen.
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